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One-Night-Stands, Pinguine und Nahkampf

Was diese drei Begrifflichkeiten mit der Handhabung von realer Gewalt gemein haben? Sicherlich eine gute Frage, aber dazu später mehr.
Zuerst einmal möchten wir an dieser Stelle die einzelnen Begrifflichkeiten näher beleuchten:
Der Begriff One-Night-Stand (englisch für „einmaliges Gastspiel“) kommt ursprünglich aus der Theater- bzw. Schaustellerbranche und bedeutet eine einmalige Aufführung, die also nur einen Abend zu sehen ist. Heutzutage ist damit normalerweise eine sexuelle Kurzbeziehung gemeint, die ebenfalls nur eine Nacht oder kürzer andauert, oft zwischen einander nicht näher bekannten Personen und ohne Absicht, eine längere emotionale Bindung einzugehen. Im Mittelpunkt steht in der Regel die Erfüllung der eigenen Bedürfnisse und der des Partners, nicht jedoch der Aufbau einer Beziehung.
Pinguine sollten eigentlich jedem bekannt sein. Wer jetzt gerade an den kletternden Vierbeiner mit dem wuscheligen Schwanz denkt, hat vermutlich ein Eichhörnchen vor Augen. Sachlich wäre das aber falsch, da Pinguine eine Eigenschaft mitbringen, die unser Nahkampftraining beeinflussen sollte. Eichhörnchen und Nahkampf ergeben halt einfach keinen Sinn…

Schaut man auf die eigene Entwicklung und auch die Entwicklung anderer zurück, so stellt man schnell fest, dass wir in Bezug auf Nahkampf mehrere Charaktere haben. Wir haben diejenigen die Wochenende für Wochenende unterwegs sind und quasi ein „Gastspiel“ nach dem anderen haben. Und dann haben wir den Charakter des Pinguins. Aber was unterscheidet diesen?
Denkt man jetzt immer noch an den kletternden Vertreter der Tierwelt, sollte man sich in diesem Moment vielleicht mit ganz anderen Dingen beschäftigen. Aber… Pinguine haben den Ruf, dass sie irgendwann ihren Partner fürs Leben finden und diesen nicht mehr gehen lassen. Und genauso sollte man auch innerhalb der Entwicklung seiner Vorgehensweise zur Handhabung von praktischer Gewalt verfahren. Irgendwann findet man für sich den richtigen Weg, das richtige Konzept. Dieser Vorgehensweise sollte man auch mit Treue begegnen und primär vorgehenskonforme Fortbildungen anstreben und somit die eigene Entwicklung vorantreiben. Endet es in wöchentlichen Seminar-One-Night-Stands, so sieht man irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Schaut man sich diverse Trainer oder Trainingsgruppen an, so ist dieses Muster sehr schnell zu erkennen. Manch einer fährt eine klare und strukturierte Linie in der eigenen Entwicklung und der Entwicklung der Trainierenden und manch einer wechselt nach jedem One-Night-Stand seine methodischen und konzeptionellen Ideen. Der rote Faden geht schnell verloren und teilweise wird widersprüchlich unterrichtet und auch trainiert. Es fehlt nun mal die klare Linie, der definierte Gameplan. Als Trainer trägt man eine Verantwortung gegenüber den Trainierenden. Kommt jemand ohne Vorerfahrung benötigt man diese klare Linie. Ein Technik- und Konzeptsammelsurium hält niemals realer Gewalt stand. Letztendlich zeigt es aber auch, dass manch Trainer eigentlich immer noch auf der Suche ist und vielleicht noch nicht zwingend unterrichten sollte. Interdisziplinäres Training ist wichtig, aber es sollte inhaltlich zueinander passen. Basiert mein Vorgehen zum Beispiel auf ringerischen Kernelementen, so sollte dieses auch durch andere Trainingseinheiten unterstützt und vorangetrieben werden.

Manchmal ist es schwer seinen Pinguin in der Menge zu finden. Sollte man ihn aber gefunden haben, so lässt man ihn nicht mehr los.

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